Dienstag, 1. Mai 2012

Marathonkurs 2012 - Gruppe 2 - Sven

Tach zusammen!

Und das Ziel „Duisburg Marathon 2012“ kommt langsam und unaufhaltsam in Sichtweite. Ich hab am Sonntagmorgen auch schon gedacht, ich hätte den Start verpennt. Kann nur am Hammerlauf Samstag gelegen haben. Aber der Reihe nach….

Montag ist immer ein kleiner, gemeiner Kampf mit mir selbst. Sich endlich aufzuraffen und die „kurze Stunde“ abzureißen. Aber ich habe wieder gewonnen. Und es sind ja auch nicht mehr so viele Kämpfe zu bestreiten.

Dienstag durften wir mal wieder auf die Bahn. 6x 800 m waren geplant. Da es auch ordentlich nass war, kam ich mir zwischenzeitlich etwas wie ein Staffelschwimmer vor. Sonst gefällt mir persönlich die Bahn ja ganz gut. Vielleicht weil man so schön nah am Auto bleibt. Anstrengend war es trotzdem wie Hulle.

Donnerstag ging es auf die beliebte Runde „Ente ohne“. Im gemütlichen Tempo. Eigentlich. Es wurde am Ende zwar nicht ganz sooo gemütlich, aber wir haben keinen im Wald zurückgelassen. Glaub ich.

Und dann endlich der Samstagslauf!!!!!!!!!!!!!! Friedhofsrunde, großzügig offensiv von Marcus angekündigt. Und der Wetter-Gott hat Thomas zugehört, der sich schon seit ein paar Läufen mal „nen warmen Tag“ gewünscht hat. Bitte, da war er. Gut, die schwüle, drückende Wärme hätte wegen mir nicht dringend sein müssen. Ich hätte auch nichts gegen mehr als, sagen wir, 500m ohne Steigung oder Gefälle gehabt. Aber mich fragt ja keiner. Also durchgekämpft und mitgemacht. Landschaftlich wirklich eine Topstrecke, was ich noch so im Kopf habe zumindest. Hinweise auf vergessen Ausweise ob der eventuellen Grenzüberquerungen wurden nicht wirklich ernst genommen („Wir gehen über die grüne Grenze!“). Ich hatte aber auch eh keine Ahnung, in welche Richtung und somit, in welches Land wir rübermachten. Also alles Wurst und an der Gruppe dran bleiben, musste die Devise lauten. Gegen Ende verklärte sich mein Blick für die Schönheit der Natur allmählich und ich hatte wieder viel zu viel mit mir und meinem Körper zu tun. Schön is anders. Irgendwie schleppten wir uns alle (also die MitläuferInnen, mein Körper und ich) dann aber doch Richtung Regattabahn/Heimat. Fast alle. Zwei tapfere Krieger strichen vorzeitig die Segel. Ich hoffe, sie haben ihren Weg nach Hause dennoch ohne Probleme gefunden. Falls nicht, wir sind Samstag zufällig wieder in der Ecke unterwegs, glaub ich….

Kinder, ich freu mich!
Der Sven

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