Montag, 30. April 2012

Marathonkurs 2012 - Gruppe 3 - Kathi

Mein erster Mintard

Dienstag sind wir Hügel gelaufen. Das war okay, aber danach sind wir in Intervallen zurückgelaufen und das war echt hart. Das war aber nichts gegen unseren Samstagslauf. Eben vorweg: mir geht es schon wieder gut und es tut nichts mehr weh. Donnerstag war übrigens ganz gemütlich Ente ohne Ente und ich habe viele wertvolle Tipps von den erfahreneren Läufern bekommen. Alles rund ums legale Marathondoping.

Aber nun zum Samstag. Es war warm, und wenn man lief sogar heiß, dabei schwül und drückend. Dieses Jahr gab es ja erst einen warmen Lauf, den dritten der Winterlaufserie, deshalb waren wir und unsere Körper daran noch nicht so richtig gewöhnt. Und sogar denjenigen, die schon in wärmeren Gefilden unterwegs waren, wie Barcelona, hat das Wetter richtig zugesetzt. Romeo hat ganz früh gemerkt, dass die Füße zu sehr wehtaten und ist umgedreht. Und dann schied eine/r nach der/m anderen/m aus. Nach dem Esel waren meine Trinkflaschen und Heinz' Magen geleert. Nach dem After-Esel kam die Trinkstation -freu! Ilka hat ein bisschen geschummelt und war schon da. Wenn ich die passenden Ortskenntnisse gehabt hätte, wäre mir das auch entgegengekommen. Dass Gruppe 1 auch Durst hatte, war daran zu merken, dass nur noch drei Flaschen Wasser übrig waren. Blöd gelaufen. Also hat jeder einen Schluck bekommen und mit 9 von anfänglichen 15 ging es im ruhigen Tempo weiter. Vor dem Hintergrund, dass schon so viele und auch richtig fitte Mitläufer weg waren, hatte ich echte Probleme, mir einzureden, dass ich das schon irgendwie ins Ziel schaffen würde. Und dann haben wir, bzw. Thorsten, eine Abzweigung verpasst und wir sind ein bisschen extra gelaufen. So unnötige Kilometer, auch wenn es nur 1,4 waren, kommen bei mir in so einem Zustand gar nicht gut an. Thorsten wurde dann doch mein persönlicher Held als er in dem Moment, als ich zu Marc sage, dass ich nicht weiß, ob ich es schaffe, auf den Friedhof abbiegt und dort alternative Wasserquellen auftut. Sehr erfrischend. Leider bin ich jetzt noch bis morgen für Romeo in 'Quarantäne'. Er will mich erst wieder küssen wenn ganz sicher ist, dass ich von dem Friedhofswasser nicht doch noch krank werde. Er hat gut reden und weiß ja nicht, wie sich der Lauf angefühlt hat. Ich habe zwischendurch mit dem Gedanken gespielt, mich für eine kurze Abkühlung in einer Pfütze zu suhlen. Wenig später hätte ich wahrscheinlich auch abgewägt, Pfützenwasser zu trinken. Nur da kam der Thorsten mir mit der Friedhofsidee zuvor - Gott sei Dank! Erfrischt ging es weiter, doch es hielt nicht lange an. 5km vor Ende konnte ich nicht mehr und musste eine Gehpause einlegen. Vorher habe ich ganz schön rumgejammert. Die anderen haben die Strapazen mit viel mehr Haltung über sich ergehen lassen. Marc blieb mit mir zurück und wir haben uns die kleine Erhebung an den Bahngleisen gespart. Dafür musste ich versprechen, durchzulaufen. Das habe ich aber auch nur fast geschafft und schön weitergejammert: "ich kann nicht mehr" - "das schaffst du, nur noch 500 Meter" (war gelogen) - "ich kann wirklich nicht mehr" - "komm schon, jetzt ist es nicht mehr weit. Überleg mal, wie stolz du bist, wenn du das geschafft hast" - "und wie viel schöner sich dagegen Gehen anfühlen würde" usw. Der hat mich ganz schön getriezt, der Marc. Aber ich war ihm ganz dankbar, dass er bei mir geblieben ist und mich versucht hat aufzumuntern. Am Parkplatz angekommen waren die anderen Gruppen schon nicht mehr da. Der Kuchen wurde kaum angerührt, so kaputt waren wir. Ich konnte mich im Sitzen kaum aufrecht halten, geschweige denn etwas essen. Gedehnt wurde ausnahmsweise auch nicht richtig. Nach kurzem Ausruhen und Trinken machten sich die harten 8, die bis zum Schluss durchgehalten haben, auf den Heimweg.

Die Weisheiten der Woche:
Unter den Finishern waren 6 Mädels. Also wenn das mal nicht am Laufrock lag, dann weiß ich auch nicht. Neue Geheimwaffe!

Schwitzen ist echt sinnvoll und hat die erste Stunde gut funktioniert. Danach schien ich zu wenig Flüssigkeit zu haben, um einen positiven Effekt zu spüren. Oder ich bin einfach zu heiß gelaufen, wie ein Motor, und da ist das Wasser zu schnell verdampft?

Laufen macht nicht schön. Ich habe in den letzten Wochen nicht abgenommen und wenn das ein Marathonkurs nicht schafft, was dann? Dazu habe ich Samstag einen 15 cm-Streifen Bräune auf dem Oberschenkel bekommen, was echt blöd aussieht.
Viele Grüße und ich bin ganz gespannt zu hören, wie es unseren Hamburgläufern ergangen ist!

Sonntag, 29. April 2012

Marathonkurs 2012 - Gruppe 1 - die Iris

Noch 3 Wochen bis zum Marathon.....
Neue Woche, neues Läuferglück.  Beim Tempo-Training letzten Dienstag habe ich mich doch mal wieder gefragt, warum ich mir das alles antue. Ich hatte die Hoffnung, mal keine Hügel-Runde laufen zu müssen. Von wegen, kein Erbarmen!!!  Hügel rauf, Hügel runter....... Ich bin doch immer wieder erstaunt wie viele Anstiege der Duisburger Wald zu bieten hat. Wir waren zu fünft, 2 Schnelle Läufer, 2 Laufbetreuer und meine Wenigkeit. Noch Fragen? Bei den Anstiegen immer hinterher zu laufen ist nicht wirklich toll, Nachdem ich zwischendurch ein bisschen gefrustet war, konnte ich auf dem Rückweg schon wieder lächeln. Aufgeben wollte ich nicht, auch wenn Carsten mir zwischendurch eine Bank zum ausruhen angeboten hat.
Samstag stand der 2. Mintard-Lauf an, allerdings ein bisschen anders gelaufen, als ich es bisher kannte. Wir mussten 1-2 km mehr laufen. Nachdem letzte Woche alle über das schlechte Wetter geschimpft hatten, kam es wie es kommen musste, es war richtig warm! Viel zu warm! Punkt 15 Uhr kam dann auch noch die Sonne zum Vorschein, da wusste ich schon, dass wird nicht mein Lauf. So schön die Strecke auch ist, bei diesen Temperaturen war es eine Qual. Zwischendurch hatte ich den Eindruck, dass wir ziemlich flott unterwegs waren. Conni meinte nur, dann sind wir auch schneller wieder zu Hause. Von wegen, aber nicht mit mir. Die Trinkflaschen waren schnell geleert und wir haben uns sehr auf die Verpflegung bei km 19 gefreut (Danke Christa). Flaschen wieder aufgefüllt und weiter ging´s. Ich glaube, alle haben sich bei den Wetterverhältnissen gequält und ich musste die letzten 3 km deutlich Tempo rausnehmen, aber am Ende habe ich es doch geschafft. Am Ziel angekommen, hat man auch den anderen Kursteilnehmern aus den Gruppen die Strapazen angesehen, aber wir haben es geschafft. Liebe Angelika, solltest Du den Laufbericht lesen, ich freue mich, wenn Du nächste Woche wieder dabei bist!
Ich wünsche allen gute Erholung und denkt daran, nur noch ein langer Lauf!!!

Bis dahin
die Iris

Samstag, 28. April 2012

Marathonkurs 2012 - Gruppe 2 - Friedhofsrunde!

Kurz und knapp über einen langen heftigen Lauf: Gruppe 2 beißt sich durch!
Hier sind die Bilder, hier die Strecke! Ihr seid richtig gut drauf! Danke an Udo unsere radelnde Tankstelle, wenn Du nicht da gewesen wärst...
Beste Grüße Marcus

Donnerstag, 26. April 2012

Gruppe 2 : Samstag 28.04. die Friedhofsrunde ruft!

Hallo zusammen, bisher durfte ich Euch nur schreibend begleiten, ihr habt mich köstlich unterhalten! Nun habe ich (Marcus) Samstag die Ehre Euch gemeinsam mit Euren Betreuern die berühmt berüchtigte Friedhofsrunde zu präsentieren! Wer liegen bleibt, bleibt länger liegen ;-)! Keine Angst das ist der erste Lauf nach dem Darß-Marathon letzten Sonntag - wir laufen schön langsam! Freut Euch auf eine abwechslungsreiche Tour durch das Ruhrtal, ein paar kleine Höhenmeter, viel Ruhrpott fürs Auge und jede Menge Natur! Ein Lauf für alle Sinne! Einen kleinen wenn auch unscharfen Vorgeschmack und eine grobe Route findet Ihr hier! Nicht vergessen: das Wetter soll Samstag gut d. h. warm werden, denkt an genügend Getränke! Ich freue mich auf einen tollen Lauf mit Euch!

Dienstag, 24. April 2012

Marathonkurs 2012 - Gruppe 3 - Kathi

Wir leben noch!

Samstag war ja wieder Mintard light an der Reihe. Schönes Wetter ist anders. Einige Passanten fühlten sich dazu ermutigt, uns auf die miesen Wetterverhältnisse aufmerksam zu machen ("aber es regnet doch"). Da drängt sich die Frage auf, warum mach ich das eigentlich.
Romeo fragt micht das fast jedes mal wenn er um kurz vor halb von der Arbeit kommt und sich im Eiltempo in die Laufklamotten schmeißt. Donnerstag hat es zeitlich mal wieder nicht geklappt und wir sind alleine gelaufen. 10km durch den Wald plus hin und zurück. Die Strecke ist ja auch nicht gerade flach. Aber man merkt schon, dass das Training was bringt. Trotz viel bergauf blieb der Puls moderat. Romeo hat mir eine neue Batterie in meine Uhr gebastelt und ich laufe jetzt wieder mit Uhr damit ich meine hübschen Pokale einsammeln kann, mit denen die Uhr mich wöchentlich belohnt. Nebenbei erfahre ich so auch was mein Höchst- und Durchschnittspuls ist und wieviele Kalorien ich
verbrenne. Aber die Pokale sind natürlich der eigentliche Grund, warum ich jetzt mit Pulsuhr laufe.

Samstag kam mal wieder das Leben zwischen uns und das Laufen. Sonst wird außerhalb der Trainingszeiten gelebt, aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden oder -schieben. Meine Cousine hat ohne Rücksicht auf den Samstagslauf um 15 Uhr geheiratet. Zugebenermaßen war ihr
Bräutigam schlimmer dran, denn der ist BVB Fan. Da mussten wir uns was einfallen lassen. Heinz hatte die tolle Idee, dass man einen langen Lauf auch auf zwei kurze aufteilen kann. Der Donnerstag war ja hügelig und dann Freitag abends eine flotte 10er Runde am Wesel-Datteln-Kanal.
Runde kann man nicht sagen weil es stupide am sehr geraden Kanal hoch und runter ging. Das Boot neben uns fuhr auch 10km/h und war unsere einzige Ablenkung. Dann wurde es dunkel und kalt und es ist nicht schön am Kanal im Dunkeln. Deshalb waren wir nach einer Stunde zurück.
Für Samstag Morgen war eine 20km Runde geplant. Sehr gemein wenn alle anderen lecker frühstücken während wir uns die Laufschuhe schnüren. Wir hatten die Wahl zwischen Kanal hin und her und hin und her, Kanal länger hin und länger her, oder 5 Runden im Wald. Von Kanal hatten wir
genug und dachten, der Wald wäre das kleinere Übel (für alles andere fehlten uns die Ortskenntnisse). Angeblich ist die 'große' Runde im Wald 4-5 km. Von wegen. Wir sind die Runde so groß gelaufen wie es nur ging und trotzdem waren es mickrige 3,4km! Bei der Vorstellung, die Runde 7 mal laufen zu müssen haben wir uns geschlagen gegeben. Da wird man ja verrückt. Mit den zwei Vortagen in den Beinen lief es eh nicht gut und dann 7 Runden? Nee. Das ist ja wie Bahn nur schlimmer weil mit Wurzeln und Löchern. Also haben wir aus 20km 7km gemacht und haben in Ruhe gefrühstückt, bevor es um 15 Uhr zur Hochzeit ging.

Heute ist wieder Tempo angesagt. Letzte Woche haben wir ja endlich das ABC getanzt und mir hat es wirklich viel Spaß gemacht. Ich glaube es fanden alle gut, auch wenn der ein odere andere Herr das nicht zugeben wollte, weil Tippelschritte und Hoppserlauf so unmännlich sind. Heinz hat unglaublich viel Zeit in die Vorbereitung dieser Einheit gesteckt und sogar Skizzen der verschiedenen Übungen angefertigt. Wenn das mal nicht während der Arbeitszeit passiert ist! :-) Nach dem ABC mussten wir trotzdem noch ein paar Runden im Kreis laufen - so einfach kommen wir nicht davon an einem Dienstag.

Wenn wir alleine laufen haben wir jetzt immer einen Heinz im Ohr: "Laufgruppe rechts rüber, Fußgänger/Stockträger/langsame Läufer von vorne", "Achtung, Füße heben", usw. Komisches Phänomen. Bekommt man den da wieder raus?


Kathi

Marathonkurs 2012 - Gruppe 2 - Sven

Mahlzeit! Und es sind tatsächlich nur noch 4 Wochen bis zum Tag X!
Ich bin froh, dass ich nicht der Einzige bin, dessen Woche sich in exakt 4 Tage aufteilt… Also wieder auf ins Getümmel:
Montag war ich nur ne kleine Runde ohne Bock unterwegs. Ganz gemütlich. Keine Berge. Keine Mitläufer. Keine Lust. Aber, wie gesagt, es sind ja nur noch 4 Wochen, also Hintern hoch und gib ihm!
Dienstag Tempotraining. Welch Wonne! Angesagt wurde der Aussichtsturm an der Sechs Seen Platte. Soweit so, so gut, dachte ich. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass wir auch den berg drum herum mitnehmen und erst danach 4 Mal den Turm besteigen, wäre ich wahrscheinlich nicht so gut drauf gewesen. Aber die Aussicht entschädigte ja für alles. Naja, fast alles zumindest
Donnerstag hab ich offensichtlich total verdrängt. Also die Strecke. Ich hab gerade echt keinen Plan mehr, wo wir lang gehastet sind. Interessant für mich ist nur die Tatsache, dass meine Pre-Marathonkurs-langen-Läufe jetzt am Donnerstag stattfinden. Wir laufen nämlich ungefähr die Entfernungen, die ich vorher so Samstag früh als „Meine Fresse bin ich lange unterwegs Läufe“ gemacht habe. So ändern sich die Zeiten….
Und dann endlich wieder Samstag: Flughafen-Runde. Ich nehme es vorweg: WIR haben uns nicht verlaufen… J Die strecke an sich fand ich persönlich super. Flach und viel Wald. Dafür wollte mein Körper ab KM 20 nicht mehr so wirklich, wie ich es gerne gehabt hätte. I hör mich noch zu Tim bei KM 15 sagen: „Wenn das so bleibt vom Gefühl her, wird das einer meiner besseren Läufe….“ Hätte ich mal die Klappe gehalten. Aus einer Mischung von müde und gegen Ende ziemlich durstig, schleppte ich meine Pfunde Richtung Heimat. Eine lange Stunde. Kopf mäßig bin ich also für den Mann mit dem Hammer gerüstet, denk ich. Es war ein zähes Ringen um die Vorherrschaft meines Körpers zwischen meinen Beinen (Einfach aufhören ist eine echte Alternative)und dem Gehirn (Du hast keine Ahnung wie du nach Hause kommst von hier aus). Gehirn siegte in 31 Zügen. Auch dank der trinktechnischen Unterstützung der Betreuer und den aufmunternden Worten der Mitleiden…. ähm Mitlaufenden.

In diesem Sinne
Ich freu mich auf Dienstag. Ehrlich.
Sven

Sonntag, 22. April 2012

Marathonkurs 2012 - Gruppe 1 - die Iris

Der Countdown läuft. Noch 4 Wochen bis zum Marathon. Meine Laufwoche war wirklich ziemlich anstrengend. Der Montag war einechter Entspannungslauf, bevor es Dienstag ans Tempo-Training ging.  Wie schon erwähnt, ist das Tempo-Training für mich echte Quälerei und damit das auch so richtig Spaß macht sind wir dann Fliederberge gelaufen. Im tiefen Sand 4 mal und runter. Um mein Sprunggelenk zu schonen bin ich zwischendurch auch mal nicht im tiefsten Sand gelaufen (nicht das es heißt ich würde mich drücken).

Am Mittwoch hatte ich dann eine Sport-Medizinische Untersuchung, einfach um mal zu testen wie fit ich bin und ob ich im richtigen Tempo trainiere. Das war wirklich super interessant, allerdings muss man auf dem Laufband bis zur Max.Puls-Grenze laufen und das in Intervallen. Nach dem Tempo-Training in den Beinen war das mächtig anstrengend, das hatte ich mir so nicht vorgestellt.

Donnerstags ist ja eigentlich auch eher eine lockere Einheit vorgesehen, aber mir ist die Runde von knapp 16 km super schwer gefallen, klar ich hatte ja auch eigentlich 2 Tempo-Einheiten in den Beinen.


Eigentlich wusste ich schon vorher, dass mir die Mintard-Runde am Samstag schwer fallen würde, weil die Woche echt hart war, aber gefreut hatte ich mich trotzdem. Auch wenn ich die einzige Frau war, die mit einer Horde Laufhelden unterwegs war (Angelika ist leider im Urlaub). Ich mag die Strecke, obwohl sie anstrengend ist und ich immer wieder Respekt davor habe. Und ich hatte nach gut 20 km wirklich müde Beine, aber ich habe mich nicht unterkriegen lassen. Weiterlaufen. weiterlaufen, weiterlaufen!!!! Ich hätte mir gerne ein bisschen mehr Unterhaltung gewünscht, aber irgendwie war es sehr ruhig in unserer Gruppe. Conni hat noch versucht mich mit der Aussicht auf einen Aperol-Spritz bei Laune zu halten, aber ich war einfach nur  froh, dass ich den Lauf hinter mir hatte. 32 km der Wahnsinn!

Mal sehen, was die nächste Woche bringt.
Bis dahin

die Iris

Dienstag, 17. April 2012

Marathonkurs 2012 - Steffi

Mein liebes Lauftagebuch! ;-)
Die Woche besteht derzeit nur noch aus 3 bzw 4 Tagen: MO/DI/DO und SA. Der Rest der Woche wird einfach gestrichen....
Letzte Woche war eine 4-Tage-Woche:
Montag - Laufen im eigenen Tempo ohne Gruppe. Sie fehlen mir! Die geistreichen Kommentare, die fruchtbaren, intelligenten Diskussionen und Gespräche während des Laufes.
(Laufen regt ja bekanntlich die Gehirnaktivitäten an...) Also musste der MP-3- Player dran glauben. Aber es war soooo langweilig.
Dienstag - Endlich! Da sind sie wieder, die Diskussionsteilnehmer in Laufkleidung. Nur heute war nicht so viel Zeit zum Wortaustausch, denn heute war Aussichtsturm angesagt.
4x Aussichtsturm rauf und wieder runter. War schon super. Vor allen Dingen oben auf dem Aussichtsturm. Nur leider blieb nicht die Zeit für den tollen Panoramablick. Da hiess es ja schon wieder runter von dem Turm und auf ein Neues!
Donnerstag - Entenfang ohne Ente, diesmal in einem kleineren Kreis. Aber unter kompetenter Laufleitung. “Nicht rennen, Steffi!”. ( Danke, Gino!)
Samstag - Mein erster 2:45- Lauf! Bei “Super-Lauf-Wetter”! Mintard-light oder wie heisst die Runde?? Jedenfalls ohne den berüchtigten “Esel”. Sie war landschaftlich total schön! Ein Pferd mitsamt Reiter stoppte zwar etwas die Runde an einem Engpass, aber Pferd und Läufer haben diese Situation gut überstanden. Hammerrunde. Ehrlich! Und man hatte natürlich vieeel Zeit für hochgeistige Gespräche, die wir natürlich stets zu führen pflegen. Das literarische Quartett ist nix dagegen...;-)) Wie sagt man so schön: Hauptsache Spass haben egal auf welcher Leuts Kosten!! Nee, was für eine schöne Woche!!

Mal schauen, was noch so kommt. Bis dann mal! Steffi

Sonntag, 15. April 2012

Marathonkurs 2012 - Gruppe 1 - Iris

Noch 5 Wochen bis zum Marathon. Unglaublich wie schnell die Zeit vergangen ist und ich bin immer noch in Gruppe 1 dabei.
Dienstag Tempotraining: 3 x 3000 Meter. Jeder in seinem Tempo so gut und schnell wie er kann und es darf ruhig auch ein bisschen wehtun habe ich mir sagen lassen. Da wir in unserer Gruppe ein sehr unterschiedliches Leistungsniveau haben, war natürlich klar, dass ich mal wieder hinterherlaufen würde, aber egal. Ich hab alles gegeben, bzw. wir (Angelika und ich), wir sind schließlich die einzigen Frauen die bei dieser Horde mitlaufen. Hinterher war ich sogar richtig zufrieden und konnte sogar noch lächeln!
Samstag stand der zweite 2 Std. 45 Min. Lauf auf dem Plan. Start gelbe Brücke, weil der MSV mal wieder zu Hause gespielt hat. Geplante Strecke: 3 Städte Tour (Duisburg, Mülheim, Oberhausen und zurück). Eigentlich mag ich diese Strecke gar nicht, weil ich weiß, dass ich zum Schluss der Strecke noch den Kaiserberg hinauf laufen muss. Aber egal, da musste ich jetzt durch. Und los ging´s. Wir waren 8 Läufer, unglaublich! (4 Laufbetreuer und 4 Kursteilnehmer). Es war ein wirklich schöner und phasenweise sehr unterhaltsamer Lauf. Für ein paar Kilometer haben sogar Angelika und ich die Truppe angeführt und das ohne Betreuer T-Shirt und sind auch noch im vorgegebenen Tempo gelaufen! Liebe Angelika, dass haben wir super gemacht, endlich durften die Männer mal hinter uns herlaufen. Sogar das Wetter hat mitgespielt, wir haben wirklich nur ein paar Regentropfen abbekommen, die anderen Gruppen sind auf ihren Strecken wohl eindeutig nasser geworden, Na ja, irgendeinen Vorteil muss man ja haben, wenn man in Gruppe 1 läuft. Ich hatte mich mental ja schon auf den Anstieg am Kaiserberg eingestellt, aber was dann auf mich zu kam, kann ich fast nicht in Worte fassen.
Jeder der den Kaiserberg kennt, weiß sicherlich auch etwas mit der Todesbahn anzufangen. Diese Todesbahn fährt man im Winter bei Schnee mit dem Schlitten hinunter, super steil. Und was machen wir? Hinauf laufen!!!!! Dieses Stück ist so steil, da kann man nicht hinauf laufen (außer Johannes und 1 oder 2 anderen), sogar gerade mal gehen. Ich habe echt gedacht ich bleib´auf der Stelle stehen, vor allen Dingen hatten wir ja schon über 20 km in den Beinen.  Ich war echt fassungslos, aber gut zu wissen, dass es auch Betreuer gibt, die das letzte Stück gegangen sind! Das ist der Vorteil, wenn man hinten läuft, da hat man alles im Blick.
Jetzt ging es endlich zurück. Nur noch ein paar Kilometer. Die Betreuer waren wie immer sehr besorgt um ihre Kursteilnehmer und ich war froh, dass mich zwischendurch doch mal jemand gefragt hat, ob alles in Ordnung ist. Alles o.k. Nach 30 km und einem Hammer Anstieg in den Beinen sind wir an der gelben Brücke angekommen, glücklich und zufrieden, ich auf jeden Fall. Ich hoffe, allen anderen Kursteilnehmer haben ihren Lauf gut überstanden.

Mit sportlichen Grüßen
die Iris

Donnerstag, 12. April 2012

Marathonkurs 2012 - Gruppe 3 - Kathrin

Hallo!
Schlimmer als Aussichtsturm laufen ist ihn nicht zu laufen. Ich habe Ostern bei Mama richtig reingehauen und gefühlte zwei Zentimeter Bauchumfang zugelegt nachdem ich weder Montag, noch Dienstag laufen war. Außerdem bilde ich mir ein, dass in der Zwischenzeit meine Oberschenkelmuskulatur verpufft ist. Ich hoffe einfach, das geht nicht so schnell und unsere Runde heute zu siebt hat ja geklappt.
Nach den Hügeln letzten Dienstag fand Heinz, er müsste mal unseren Donnerstagslauf aufmischen. Theater an der Ruhr in keine Ahnung welchem Schnitt aber zu schnell. Lilo konnte nämlich schon nicht mehr und das ist doch wohl ein sehr eindeutiges Zeichen dafür, dass wir zu schnell unterwegs waren. Heute musste sie deshalb sogar zuhause bleiben, die arme.
Samstag war eine neue Runde dran. Wie sie bei euch Insidern heißt weiß ich nicht. Sie fing an mit dem Rottweg von der Seite an (also eigentlich nicht Rottweg aber gleich hoch) und dem Gedanken, ich sollte Heinz mal verprügeln in meinem Kopf. (Anmerkung: könnte der Ganghofer Weg gewesen sein...)
Ich hätte die Drohung auch ausgesprochen, wenn ich dafür die Puste gehabt hätte. Es ging hügelig weiter. Wir hatten nach einem flotten Bergstieg einen schönen Ausblick auf das Ruhrtal und auf die dazugehörige Brücke. Der Ausblick wäre bei schönem Wetter bestimmt noch schöner gewesen. An dieser Stelle ist Romeo ausgeschieden weil er bereits das zweite Mal umgeknickt war. Eigentlich sollte er sich ein Taxi rufen und uns später am Parkplatz wieder treffen. Warum das nicht so war muss er euch mal bei Gelegenheit erzählen. Wir sind runter ins Tal und - wie kann es anders sein - wieder hoch. Dabei hat es kurz gegraupelt, so kalt war es. Die Harten (Karina und Petra) waren kurzärmlich unterwegs, obwohl sogar Thorsten lange Ärmel hatte, und das soll was heißen. Dann ging es eine Weile unspektakulär weiter. Wir haben erfahren, wo die Ponys zum Friseur gehen und ich habe zwei neue Läufervokabeln gelernt.
1. Läufergrün: die Ampel zeigt für Fußgänger rot an, aber weil
wir besondere, schnelle Fußgänger sind und die Autos sowieso bremsen, dürfen wir einfach gehen.
2. Läuferamnesie: das Vergessen/Verdrängen von ganzen Streckenverläufen oder Abschnitten zum Selbstschutz, nehme ich an.
Über mich habe ich gelernt, dass ich ab einer bestimmten Belastung ganz schön aggressiv werde, wenn wir unnötig schnell oder lange laufen. Weil wir die ganze Strecke über etwas zu schnell waren, fanden gewisse Mitläufer, wir sollten noch ein paar Kilometer dranhängen - sonst wären wir ja zu früh zurück. Ich fand das nicht und habe kurzerhand allen Prügel angedroht. Aber wenn man unbeschadet ankommt ist so etwas ja schnell vergeben und vergessen. Außerdem ist an den meißten Läufern nicht viel dran und man tut sich deshalb selber weh beim Hauen.
Zwei Dinge soll ich noch erwähnen. Heinz hat ohne Ende rumgejammert und tierisch genervt ("ich weiß gar nicht wo ich bin"). Und wir haben bei den Bahngleisen noch den Hügel mitgenommen, obwohl Heinz schon nicht mehr dabei war (toll, oder).

Vielleicht scheint diesen Samstag ja die Sonne, schön wäre das.
Gruß, Kathrin

Sonntag, 8. April 2012

Marathonkurs 2012 - Gruppe X - die Iris

Als ich mich vor 2 Jahren entschieden habe von Gruppe 3 in Gruppe 2 zu wechseln, bin ich irgendwann an einen Punkt gelangt wo ich mich gefragt habe, was tue ich hier eigentlich. Bin ich wirklich gut genug um in dieser Gruppe mitzuhalten? Ich hatte es tatsächlich geschafft!!! Jetzt bin ich wieder an so einem Punkt, wo ich mich genau dasselbe frage... Ist Gruppe 1 wirklich richtig?
Da ich mir ausnahmsweise keine Hügelrunde gewünscht hatte, sind wir am Dienstag beim Tempotraining....ja was sind wir eigentlich gelaufen? Schnell, schneller, noch schneller. Die Intervalle waren heftig und die Zeit zum Luft holen für mich zu kurz. Egal, irgendwie durchhalten, was sich bei der Stärke der Gruppe aber als sehr schwierig erweist. Tja, irgendwie schafft man es dann doch, aber ich muss schon zugeben, dass ich ganz schön kämpfen musste. Ich merke einfach, dass mir einige Tempoeinheiten fehlen. Werde ich am Ende für diese Schinderei belohnt?

Der Donnerstag war wie immer ein ruhiger Lauf, nette Runde, die ich so noch nicht gelaufen bin.
Samstag standen 2:45 Laufzeit auf dem Plan. Treffpunkt war diesmal gelbe Brücke, was ich persönlich mal sehr abwechslungsreich fand. Wir sind die Flughafenrunde gelaufen, dass ist zwar eine mir bekannte Strecke, aber ich bin sie schon länger nicht mehr gelaufen, so dass ich zwischendurch
nicht mehr wirklich wusste wo wir waren. Die Gegend war nett (was für ganz Arme), aber auch mit viel Wald, was dazu führte dass wir irgendwo falsch abgebogen sind. Verlaufen? Bitte nicht! Wenn wir die Strecke wie geplant weiter gelaufen wären, hätten wir eine Laufzeit von knapp 3 Stunden gehabt. Ich war wenig begeistert, also sind wir einfach die Strecke wieder zurück gelaufen und hatten Punktlandung 2:45. Bin ich wirklich 29 km gelaufen? Zwar ein bisschen erschöpft, aber auch wieder mal glücklich und ein bisschen stolz es geschafft zu haben (ohne Sturz oder sonstige Schmerzen). Jetzt ist erstmal ein bisschen Erholung angesagt und ich bereite mich schon mal mental auf das nächste Tempotraining vor.

Ich wünsche allen ein schönes Osterwochenende und erholt Euch gut.
die Iris

Marathonkurs 2012 - Sven

Haaallooohoooo!

Und bereits jetzt haben einige aus der Gruppe 2 ein liebevolles "Fresse!" auf den Lippen, was?

Zur Sache:
Ich fang mal letzten Samstag an. "Mintard light" war angesagt. "Light" heißt in dem Falle, die Mintard Runde ohne den weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Esel. Nachdem ich das herausgefunden hatte, ging es mir schon mal etwas besser. Die Strecke selber ist ein Traum. Was erwarten da einen Läufer für Aussichten!!! Und im Ruhrgebiet soll es nicht grün sein....Das einzige kurzzeitige Motivationsloch entstand nur, als mir klar wurde, wie weit ich vom geliebten Stadionvorplatz (und dem Kuchen und Bierchen und und und...) entfernt war. Das Ortsschild "Ratingen" half auch nur begrenzt. Aber dennoch kamen wir alle wohlbehalten und trocken wieder in der Heimat an.
Den Tempolauf Dienstag fand ich super! 3 Runden "Steinbruch". Ich kann mich jedenfalls an 3 Runden erinnern. Falls es mehr waren, dann bin ich die nur körperlich gerannt und geistig schon in andere Sphären geschwebt. Die Achterbahn für Laufenthusiasten, jedenfalls ab einer gewissen Laufegschwindigkeit, wurde gruppenintern sehr genau vermessen, scheinbar. Die Angaben reichten von "max. 600m!" bis "genau 1,5 km!" Insgesamt aber eine super Abwechslung zu einem üblichen Tempolauf.
Der Donnerstag verlief dann wie immer entspannt im lockeren Formationsflug in gemischter Gruppe.
Samstag dann 2:45 Std. "Die schönste Runde des Kurses", wie mir von mehrern Quellen berichtet im Vorfeld berichtet wurde. Den Namen hab ich ehrlich gesagt vergessen, oder besser gesagt, gar nicht mitbekommen. Egal. Schön war es wirklich. "Tiger and Turtle" umlaufen. Ortsschilder "Düsseldorf" umlaufen. Viel Grün und Felder umlaufen. Und sich auf den letzten Kilometern echt schlecht gefühlt. Trotzdem durchgehalten bis zum Kuchen. Der motiviert ja schon irgendwie. Und die Tatsache, nicht am Ende noch um die Regattabahn zu müssen. Wir haben uns nämlich ausnahmsweise an der gelben Brücke getroffen, weil Fussball in der Schau-Ins-Land-Reisen-Arena gegeben wurde. Schön war auch die Tatsache, dass die, die letzten Samstag einen Tiefpunkt hatten, gestern richtig gut durchkamen und mir auf den letzten Metern geholfen haben. Das tat sehr gut. Danke an dieser Stelle.
Nun denn, in alter Frische am Dienstag, was!?!
In diesem Sinne: Tschüüühüüüüüß! (und wieder habe ich das liebevolle: "Fresse!" der 2er Gruppe in den Ohren)

Sven

Mittwoch, 4. April 2012

Marathonkurs 2012 - Kathrin

Petra hat schon gefragt, wo mein Bericht bleibt. Also dann, hier die letzte Woche in der Zusammenfassung.

Letzten Dienstag haben wir nur einen kleinen Ausflug zum See gemacht, dafür aber dieses Mal richtig reingehauen. Fünf Hügel und jedes Mal schön schneller. Wenn ich nur meine Pulsuhr dabei gehabt hätte, dann wüsste ich jetzt zumindest annähernd, wo mein Maximalpuls liegt.
Montag habe ich gemeint, ein paar Hockstrecksprünge und andere schwer zu beschreibende Verrenkungen machen zu müssen. Als Kompensation fürs Nicht-Laufen. Danach hatte ich schön Muskelkater in den Beinen und heute ist der natürlich nicht besser nach der Hügelflitzerei. Ich Probiere es vielleicht mal mit Steffis magischem Badesalz. Und vielleicht lasse ich das lieber in Zukunft sein mit den anderen Übungen oder beschränke mich auf die Mission schöne Arme für die Hochzeit. Das interferiert dann zumindest nicht mit dem Laufen.

Donnerstag sind wir zu fünft (+ Hund) entspannt die Seenrunde gelaufen und haben uns nett unterhalten. Die Samstagsrunde kannten wir ja schon. Es hilft mir dann auch ungemein zu wissen, dass ich es schon einmal geschafft habe. Da fühlt es sich beim zweiten Mal nicht mehr so schwer an. Morgen lernen wir das ABC zu tanzen (oder so ähnlich), da freu ich mich schon drauf!

Bis dann,
Kathrin

Sonntag, 1. April 2012

Marathonkurs 2012 - Gruppe 1 - Iris

Nachdem ich auf Grund meiner Schienbeinschmerzen mal wieder eine 1 wöchige Laufpause hinnehmen musste und auch auf den Halbmarathon der WLS verzichtet habe, bin ich am Sonntag zum erstenmal wieder schmerzfrei gelaufen, wenn auch nur 40 Minuten. Auf das Tempotraining am Dienstag
habe ich zumindest in der Gruppe verzichtet, also bin ich meine Runden um die Regattabahn alleine gelaufen um erstmal zu testen was geht. Ich war eigentlich ganz  zufrieden, bin ja jetzt auch getapet (liebe Jessica, ich danke Dir).
Am Donnerstag sind wir dann gemütlich gelaufen, wobei die Gruppe sich irgendwann trennte, weil man sich nicht entscheiden konnte, ob die Runde mit oder ohne Ente gelaufen wird. Sonja und ich hatten uns gerade schön eingelaufen, so dass wir zwei dann die etwas kürzere Variante bevorzugt haben, so dass man auch mal wieder in Ruhe quatschen konnte. Bisher hatte ich jeden Lauf in dieser Woche schmerzfrei überstanden. Juchu!!! Am Freitag war dann mal wieder ein neues Tape fällig und ich war immer noch nicht sicher, ob und wie ich am Samstag laufen sollte (überhaupt so lange laufen und in welcher Gruppe). Wie das meistens so ist, entscheidet man sowas wohl eher spontan, also
habe ich mich mal wieder getraut in Gruppe 1 einzusteigen. Ob das mal gut geht, habe ich mich die ganze Zeit gefragt. Keine Schmerzen zu haben war mir erstmal das Wichtigste. Die Strecke (Mintard light) war schön aber auch sehr anspruchsvoll, es war doch der eine oder andere Anstieg
dabei und der Gegenwind war auch nicht ohne! Trotzdem war es sehr unterhaltsam, wirklich nett und gar nicht langweilig!!! Die lieben Herren sind bei den Anstiegen mal wieder schön vorne weg gelaufen und Angelika und ich konnten das kleine Feld nur noch von hinten betrachten.
Was bin ich froh, dass wenigstens noch eine Frau dabei ist, damit man nicht immer das Gefühl hat alleine hinterher zu laufen. Liebe Angelika, ich finde wir haben das gut gemacht!!! Außerdem habe ich festgestellt, dass der eine oder andere Laufbetreuer (außer Carsten) auch zu kämpfen hatte, zumindest auf den letzten Kilometern. Die sind mir schon ein wenig schwer gefallen, aber man wird ja immer wieder von netten Laufbetreuern unterstützt und darin bestärkt, das Richtige zu tun auch wenn es manchmal schwer  fällt sich wieder ran zu kämpfen, Ich freue mich jedenfalls immer wenn ich es geschafft habe. Mal sehen, was Dienstag beim Tempotraining ansteht, Ich hoffe, keine Hügelrunde, denn die würde ich mit meinem Sprunggelenk noch nicht laufen wollen. Also hoffe ich, dass die Laufbetreuer sich etwas anderes einfallen lassen, womit sie uns quälen können.

Bis hoffentlich zum nächsten Mal
die Iris