Mittwoch, 20. Februar 2013

Marathonkurs 2013 - Gruppe 1 - Thomas

13.2.2013: Tempotraining - eine erste Grenzerfahrung
Heute stand die Pyramide auf dem Programm. Nach dem bereits bekannten Laternenlaufen und 2 Temporunden um den See gab es noch eine Runde Sprint auf dem Parkplatz. Das war doch mal ordentlich. Danach kam Frank (ich darf Namen nennen, da es mehrere Franks gibt) zu mir und lobt meinen Laufstil (wusste gar nicht, daß ich einen habe). Im gleichen Atemzug sagt er mir aber, daß ich kein typischer Marathonläufer sei - eigentlich schlecht für einen Marathonkurs ;-). Egal, ich soll es durchziehen und danach dann 10km-Läufe gewinnen.

Angespornt durch die Lobhudelei hing meine Motivation irgendwo ganz oben über den Wolken und das schien der Trainer wohl zu riechen. Als es gemütlich an der Regattabahn Richtung MSV-Stadion ging, zeigt er plötzlich auf Conny und mich und deutet an, daß wir rechts auf den Umweg ausweichen werden. Ok, da muss ich ja dann wohl hinterher. Am Anfang konnte ich bei dem Sprint noch mithalten, aber beim letzten Drittel musste ich die alten Männer ziehen lassen. Die sind echt IRRE! An der Kreuzung brennt die Lunge wie Hölle (Temperaturen um den Gefrierpunkt). Danach ging es dann aber endlich in den verdienten Feierabend. Aus einem "nie wieder" wird schnell ein "da geht doch noch was". Auf jeden Fall war dies meine erste richtige Grenzerfahrung. Conny soll sogar einen Muskelkater gehabt haben und das sagt glaube ich so einiges.

16.2.2013: einfach mal nen Halbmarathon
Der lange Samstagslauf ging Richtung Mülheim durch das Rotbachtal. Schön durch den matschigen Wald. Alles verlief eigentlich recht unspektakulär, bis ich am Ziel auf meine Uhr schaute und die gelaufenen Kilometer sah - knapp 20KM! Mal eben fast einen Halbmarathon gelaufen. Krasses Ding!

19.2.2013: Tempotraining im Regen
Diesmal ging es beim 2 x 5000m um die Regattabahn. Bei herrlichem Regenwetter nahm Conny die Beine in die Hand und ich meinen Mut zusammen um ihm zu folgen. In einer netten 3er Gruppe ging es dann im 4:15er Schnitt los. Zur Halbzeit hingen meinem Leidensgenossen und mir schon die Zunge auf dem Boden, wogegen Conny noch locker flockig einige Laufgeschichten zum Besten gab. Auf der 2.Runde konnten wir sogar noch einen Kollegen aus unserer Gruppe 1 einholen und mit ordentlich Spot überhäufen (Name wird hier natürlich nicht genannt). Am Ende bin ich persönlich aber etwas abgekackt und habe eine neue Regel aufgenommen: Dienstags keinen Nachschlag mehr in der Kantine!

Thomas

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