Dienstag, 8. April 2014

LC Duisburg Marathonkurs 2014 - Gruppe 3 Kirsten

Dienstag, 01.04.2014 TempotrainingAbweichend vom Plan liefen wir heute zum Aussichtsturm. Hört sich ja erstmal ganz schön an... Wetter war auch super! Nur Heinz konnte leider seinen Laufrock heute nicht anziehen, da er wohl in der Wäsche war. Vielleicht haben wir ja nächstes Mal das Vergnügen. Um die passende Unterwäsche muss er sich aufgrund seines schottischen Tragestils zumindest keine Sorgen machen. Nachdem wir das geklärt hatten, liefen wir im 6er-Schnitt zum Aussichtsturm irgendwo an der Seenplatte.
Um zu diesem Turm zu gelangen, musste man zunächst eine Steigung laufen, die nicht ohne war. Alle versuchten ihr bestes zu geben und die meisten haben auch bis oben durchgehalten. Anschließend gingen wir die Treppen zügigen Schrittes bis zur Aussichtsplattform hoch, drehten dort eine Runde um ganz kurz die tolle Aussicht zu genießen (das war wahrscheinlich nicht wirklich der Grund) und gingen dann etwas schneller wieder die Treppen hinunter, liefen den Berg hinunter und das ganze von vorne. – Berg rauf– Treppe rauf – Aussicht – Treppe runter – Berg runter... Nach dem dritten Mal betete ich, dass das auch das letzte Mal war. Meine Gebete wurden erhört! So ging es nun zügigen Laufes zurück zum Stadion. Nach 2,5 km teilte Heinz uns mit, dass wir einen 5:30er – Schnitt laufen. Stolzes Tempo! Das hab ich aber auch gemerkt, einige andere konnten allerdings noch reden. Leider musste ich mich die letzten km zurückfallen lassen, da es mir, vielleicht aufgrund meiner Erkältung, heute zu anstrengend wurde. Danke an Henri und Britta, die mich nicht zurückgelassen haben!

Samstag, 05.04.2014 Heute hieß es 2:30 h durchhalten. Bei unerwartet gutem Wetter ging es los. Marc, Katja, Katharina und ich hatten die Temperaturen etwas falsch eingeschätzt und langärmelige Shirts angezogen. Das ärgerte uns schon nach den ersten Metern. Katja hatte allerdings das Glück, dass sie ihre Ärmel abnehmen konnte. Carina war selbst mit ihrem T-shirt unzufrieden, sie wünschte sich ein Top, was missverständlicherweise als „Topf“ betitelt wurde. Ich versuchte erstmal nicht auf die Uhr zu schauen, das demotiviert mich meistens. Als irgendwann jemand erwähnte, dass wir die Stunde voll haben, war ich positiv überrascht. Ab 2 Stunden wünschte ich mir dann das Ziel herbei, ich konnte mich aber noch nicht orientieren und fragte mich, ob wir wohl in 2:30 h zurück sein werden. Das Stück an einem Bach entlang zog sich ziemlich und die letzten Meter den Kalkweg runter hatte ich auch unterschätzt. Froh und stolz (ich war es zumindest) erreichten wir dann nach 2:37 h das Wedaustadion.

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